Dive & Bike 27.-29.7.2012 nach Pretzien

Bei unserer 13 köpfigen lustigen Mannschaft hatten wir auch in diesem Jahr keine Biker dabei. Geplant waren dieses mal die Steinbrüche von Pretzien, welche sich aus Blauer See, Tiefensee- und Steinbruchsee zusammensetzten.

Der erste Bus früh machte einen Zwischenstop in Löbejün um sich dort mit 2 Tauchgängen das Gewässer indem es 3 “Taucherkessel“ gab anzuschauen. Mit Sichtweiten von 10-15 Metern wurden Stöhre, Rotfedern, Barsche und Krebse gesehen. Der 2. Bus startete am Nachmittag und fuhr direkt in die Pension „Am Storchennest“ welche von allen sehr gelobt wurde da diese mit soviel Liebe im Detail eingerichtet war. Den Namen hatte sie nicht umsonst, denn auf dem Hausdach gastierte eine Storchenfamilie die von uns natürlich sehr beobachtet wurde.

Nach einem gemütlichen Abendessen ließen wir den Abend bei strahlendem Sonnenschein im Garten gesellig ausklingen.

Am nächsten Morgen meinte es der Wettergott nicht gar so gut mit uns, es zog sich zu. Wir ließen uns die Stimmung dennoch nicht vermiesen und fuhren nach einem ausgiebigen Frühstück zu den Steinbrüchen in Pretzien, welche gerade mal 10 Minuten entfernt waren. Auch wenn es zwischendurch mal regnete hielt uns das nicht vom Tauchen ab, nass wurden wir ja eh J außerdem gab es Unterstellmöglichkeiten. Auch in diesen Seen wurden wir mit Stöhren belohnt. Da diese 3 Steinbrüche miteinander verbunden waren, war es möglich, mit genügend Luft J von einem See über einer Kante von ca. 3 Metern in den anderen See zu tauchen. Auch diesen Abend konnten wir viel erzählen in unserer gemütlichen Runde.

Sonntagmorgen: Die Sonne strahlte. Heute beschlossen wir an den Gremminer See zu fahren. Der Gremminer See (oder auch Ferropolissee) liegt in der Nähe von Leipzig und zählt zu einem der schönsten Seen der dortigen Gegend. Er ist ein künstlich geschaffener See von einer Tiefe, die bis zu 33 m reicht. Erschaffen wurde er auf der ehemaligen Wüste des im Jahr 1958 aufgeschlossenen Tagebaus Golpa-Nord. Nachdem wir uns in der dortigen Tauchbasis angemeldet haben brachte uns der Chef an die Einstiegstelle. Da dieser Tauchplatz unter Wasser sehr viel zu bieten hat und natürlich Flora und Fauna geschützt werden müssen war eine gute Tarierung oberste Priorität. Der Unterwasserwalt den wir dort sahen mit seinen Muschel-bewachsenen Ästen war einzigartig. Das war ein super Abschluss für diese Sommerfahrt.

 

Gegen 13 Uhr traten wir die Heimreise an.

 

Nach einer gemütlichen Kaffeepause in der Sonne waren um 18 Uhr alle wieder gesund fröhlich und munter in Coburg angekommen.

 

Euere Kerstin

 

 

 

 

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