Orientierungstauchen in Hausen

Am Wochenende führte die Tauchgruppe des Schwimmverein Coburg ein Orientierungstauchen im Main auf dem Gelände des SVC in Hausen durch. Hierbei wurden am Samstag zwei Bojen gesetzt. Ziel war zunächst die erste Boje, welche circa 15 m vom Ufer entfernt gesetzt wurde anzutauchen,dort am Seil zu ziehen ,dass für die Außenstehenden ersichtlich ist, dass das Ziel erreicht wurde, dann anschließend weiter zu der zweiten Boje tauchen, dort ebenfalls am Seil ziehen und wieder zum Startpunkt zurück.
Bereits am Samstag versuchten ein paar Taucher ihr Glück. In Neoprenanzug bewaffnet mit Kompass, Maske, Schnorchel und Flossen, begabensie sich ins Wasser, um die Ziele an der Wasseroberfläche einmal anzupeilen. Aber schon hier zeigte sich, dass der Umgang mit Kompass nicht so einfach ist. Vor allem, wenn der Kopf nicht aus dem Wasser genommen werden darf und die Sichtweiten auch an der Oberfläche nicht gerade hervorragend sind und das Ziel nur einen Durchmesser von etwa 45 cm hat.
Mit den am Samstag notierten Kompassdaten versuchten am Sonntag Martin Jenn, Rudi Sohr, Kerstin Rupprich, Thomas Ruby, Andreas Worsch, Axel Fuchs, Reinhardt Wurpes, Roger Wöhner, Ralf Büttner, Rita Sümmerer, Wolfgang Bittner und Marius Keller ihr Glück die Ziele unter Wasser zu erreichen. Jedoch schaffte es niemand beide Ziele zu erreichen und wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen. Lediglich Thomas Ruby gelang es das Seil an der ersten Boje zu ziehen. Es hat sich erwiesen, dass selbst geübte Taucher bei Sichtweiten von etwa einen Meter Schwierigkeiten habenzwei Seile anzutauchen (vielleicht war ja auch die starke Strömung im Main daran Schuld gewesen, dass man etwas vom Weg abgekommen ist 😉 ).

Alle Teilnehmer nahmen es gelassen. Es ist ja schließlich kein Wettkamp sondern der Spaß steht an erster Stelle und nach dem Tauchen gab es erst einmal ein „Dekobier“.

 ibi

Hintere Reihe: Rudi Sohr, Wolfgang Bittner, Reinhardt Wurpes, Andreas Worsch
Knieend: Rita Sümmerer, Kerstin Rupprich, Ralf Büttner, Martin Jenn, Thomas Ruby. Es fehlen Roger Wöhner und Marius Keller.
Foto: Iris Bilek

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